Neuigkeiten

Manu Chao in Stara Planina!

 23.10.2019

Prominente Unterstützung: Reggae-Legende Manu Chao besuchte spontan Topli Do in Stara Planina Naturpark (Serbien), nachdem Aktivisten ihn nach seinem Konzert in Niš angesprochen hatten. Er spielte ein Lied auf der Brücke in Topli Do und solidarisierte sich damit mit der Bewegung, die Widerstand gegen Wasserkraftwerke in der Region leistet. Zusammen sind wir stärker! Me gusta!

EuroNatur-Preis 2019 an die „mutigen Frauen von Kruščica“ verliehen

 11.10.2019

++ Engagierte Flussschützerinnen aus Bosnien-Herzegowina ausgezeichnet ++ Staudamm-Boom bedroht die letzten Wildflüsse unseres Kontinents ++ Eine Delegation der „mutigen Frauen von Kruščica“ nahm am 10. Oktober auf der Bodenseeinsel Mainau den EuroNatur-Preis 2019 entgegen. Mit dieser Auszeichnung wurden sie für ihren außergewöhnlichen Mut und ihr Durchhaltevermögen zum Schutz ihres Flusses gewürdigt.

Einladung: International Wild Rivers Science Symposium und Wild Rivers Night

Ein Tag, zwei Events für freie Flüsse! Wir freuen uns, das Internationale Wild Rivers Science Symposium sowie die Wild Rivers Night am 18. Oktober 2019 in Tirana / Albanien ankündigen zu dürfen. Das Symposium der Universitäten Tirana und Wien bringt renommierte Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammen, um den Zustand der letzten Wildflüsse der Welt zu diskutieren. Die Abendveranstaltung sorgt für einen unterhaltsamen Ausklang mit ausgewählten Vorträgen und Live-Musik.

Weiterer Sieg für Wildflüsse im Mavrovo-Nationalpark

 04.10.2019

Im Mavrovo-Nationalpark wurde die Baugenehmigung für zwei Kleinwasserkraftwerke am Fluss Zirovnicka offiziell aufgehoben, nachdem bereits im Mai das Konzessionsverfahren für ein weiteres am selben Fluss eingestellt wurde. Die Entscheidung wurde auf Antrag unserer nordmazedonischen Partnerorganisation Front 21/42 getroffen, unmittelbar nachdem der Investor aus Skopje den Baubeginn bekannt gegeben hatte.

Neue Studie: Subventionen für Wasserkraft am Westbalkan verwüsten die Umwelt und fließen in die Taschen einiger weniger

Kleinwasserkraftwerke erhalten in den Staaten des Westbalkans unverhältnismäßig hohe öffentliche Subventionen. Die Folgen sind große Umweltzerstörung sowie Profit für wohlhabende Geschäftsleute im Umfeld der Regierungen dieser Staaten. Der Beitrag zur Energieversorgung ist hingegen sehr gering. Dies sind die Kernergebnisse einer Studie von CEE Bankwatch Network, die heute der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Stara Planina Union of Local Communities ruft Notstand über Kleinwasserkraftwerke aus

 12.09.2019

In Stara Planina Naturpark, Serbien, hat der Kampf zwischen betroffenen Gemeinden und Kleinwasserkraftinvestoren ein neues Level erreicht. Die Union of Local Communities (SMZSP) ruft wegen Missachtung der serbischen Gesetze den Notstand aus. In Topli Do hat die SMZSP eine 24/7-Solidaritätswache organisiert, um illegale Bauvorhaben zu verhindern und das Gesetz zu schützen. Außerdem fordert die Union den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučic auf, endlich gegen den illegalen Bau von Wasserkraftwerken vorzugehen.

Die Aufhebung der Subventionen für Windenergie in BiH führt zu rechtlichen Schritten

Mit der Aufhebung des Anreizsystems für Windparks im März ist die zerstörerische Technologie der Kleinwasserkraft nun die einzige erneuerbare Energiequelle, die in der Republika Srpska in Bosnien und Herzegowina finanzelle Unterstützung erhält. Kleinwasserkraft leistet nur einen minimalen Beitrag zur gesamten Stromerzeugung, verursacht jedoch enormen Schaden für Gemeinden, Wirtschaft und die einzigartige Artenvielfalt in Bosnien und Herzegowina.

Protestwelle gegen den Staudammwahn auf dem Balkan

++ Erstmalig fanden internationale Protestwochen für die Balkanflüsse statt ++ Rund 1000 Menschen demonstrierten vom 6. bis 16. Juli 2019 in Albanien, Serbien, Montenegro, Nordmazedonien, dem Kosovo, Slowenien sowie Bosnien-Herzegowina und Griechenland gegen den Ausbau der Wasserkraft an den Flüssen des Balkans.

Neue Vjosa-Studie: Kaum Energie, kein Sand für den Strand

 28.06.2019

++ Sedimentstudie der Universität für Bodenkultur Wien belegt gravierende Folgen der geplanten Kraftwerke an der Vjosa ++ Über ein Jahr haben Wissenschaftler der Universität für Bodenkultur Wien den Sedimenttransport der Vjosa untersucht und zwar für unterschiedliche Hochwasser- und Niedrigwasserphasen.

Vision für die Vjosa: Europas 1. Wildfluss-Nationalpark!

 26.06.2019

Kürzlich haben wir uns unsere Vision für den ersten Wildfluss-Nationalpark in Europa vorgestellt, um die Vjosa und ihre Nebenflüsse auf dem gesamten albanischen Lauf von der Quelle bis zum Meer zu schützen, anstatt sie mit Wasserkaftwerken zu zerstören. Die Idee funktioniert jedoch nur, wenn die Konnektivität erhalten bleibt. In UNSEREM FACTSHEET erfährst du mehr über mögliche Grenzen, Größe und wie dieser Wild River Nationalpark umgesetzt werden könnte!

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