Alternative Nobelpreisträger*innen unterstützen den Vjosa-Nationalpark

Zehn Träger*innen des Alternativen Nobelpreises - darunter der renommierte Prof. em. Dr. Michael Succow – haben einen offenen Brief an den albanischen Premierminister Edi Rama, den Tourismus- und Umweltminister Blendi Klosi, den albanischen Staatspräsidenten Ilir Meta sowie mehrere EU-Vertreter unterschrieben. In diesem Brief fordern sie diese führenden Politiker auf, die Vjosa zu schützen und mit den Vorbereitungen zur Errichtung des ersten Wildfluss-Nationalpark Europas zu beginnen. Genauer gesagt fordern sie die Politiker auf, das gesamte Flusstal einschließlich seiner Nebenflüsse als Nationalpark nach IUCN-Standards unter Schutz zu stellen.

Die Unterzeichner*innen des Briefes sind

Prof. em. Dr. Michael Succow, Deutschland, Right Livelihood Award 1997

Angie Zelter for Trident Ploughshares, GB, Right Livelihood Award 2001

András Biró, Ungarn, Right Livelihood Award 1995

Raúl Montenegro, Argentinien, Right Livelihood Award 2004

Bianca Jagger, Nicaragua, Right Livelihood Award 2004

Anwar Fazal, Malaysia, Right Livelihood Award  1982

Maude Barlow, Kanada, Right Livelihood Award 2005

Tony Rinaudo, Australien, Right Livelihood Award  2018

Martin von Hildebrand for Consolidation of the Amazon Region (COAMA), Kolumbien, Right Livelihood Award 1999

Jean Bellini for Comissão Pastoral da Terra (CPT), Brasilien, Right Livelihood Award 1991

Mit diesem Brief gesellen sich die alternative Nobelpreisträger*innen zu einer wachsenden internationalen und prominenten Unterstützerschaft für die Errichtung des Vjosa Nationalparks. Prominente wie Leonardo DiCaprio und Ellie Goulding haben ihre Plattformen genutzt, um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und Maßnahmen zu ergreifen, ebenso wie Hunderte von anderen. Vielen Dank an jeden der Träger*innen des Alternativen Nobelpreises für ihre Unterstützung in dieser Sache und für die anhaltende Unterstützung vieler anderer.