Aktionswochen für die Balkanflüsse

Die Aktionswochen für Balkanflüsse finden in acht verschiedenen Balkanstaaten statt.
Die Aktionswochen für Balkanflüsse finden in acht verschiedenen Balkanstaaten statt., © Radomir Duvnjak
Tausende Menschen sind von dem geplanten Staudamm-Tsunami auf dem Balkan betroffen. Viele wehren sich und sind fest entschlossen, ihre Flüsse zu schützen - koste es, was es wolle. "Wir geben unser Leben, aber nicht unseren Fluss" ist ein weit verbreiteter Slogan auf dem Balkan.
Tausende Menschen sind von dem geplanten Staudamm-Tsunami auf dem Balkan betroffen. Viele wehren sich und sind fest entschlossen, ihre Flüsse zu schützen - koste es, was es wolle. "Wir geben unser Leben, aber nicht unseren Fluss" ist ein weit verbreiteter Slogan auf dem Balkan.
Albanien: Am 6. Juli begannen in Tirana die Proteste MIT und FÜR Menschen, die von den Staudamm-Projekten betroffen sind.
Albanien: Am 6. Juli begannen in Tirana die Proteste MIT und FÜR Menschen, die von den Staudamm-Projekten betroffen sind., © EcoAlbania
Albanien: Demonstranten aus vielen Gemeinden des ganzen Landes protestierten in Tirana vor dem Regierungssitz des Premierministers gegen die Zerstörung ihrer Flüsse
Albanien: Demonstranten aus vielen Gemeinden des ganzen Landes protestierten in Tirana vor dem Regierungssitz des Premierministers gegen die Zerstörung ihrer Flüsse, © EcoAlbania
Albanien: Demonstranten aus vielen Gemeinden des ganzen Landes protestierten in Tirana gegen die Zerstörung ihrer Flüsse
Albanien: Demonstranten aus vielen Gemeinden des ganzen Landes protestierten in Tirana gegen die Zerstörung ihrer Flüsse, © EcoAlbania
Albanien: Die Menschen, die seit Generationen an und mit ihren Flüssen in Einklang leben, möchten sie unter Schutz gestellt sehen - und nicht ausgebaut für die Wasserkraft
Albanien: Die Menschen, die seit Generationen an und mit ihren Flüssen in Einklang leben, möchten sie unter Schutz gestellt sehen - und nicht ausgebaut für die Wasserkraft, © EcoAlbania
Protest in Albanien
Protest in Albanien, © EcoAlbania
Protest in Albanien
Protest in Albanien, © EcoAlbania
Protest in Albanien
Protest in Albanien, © EcoAlbania
Protest in Albanien
Protest in Albanien, © EcoAlbania
Protest in Albanien
Protest in Albanien, © EcoAlbania
Serbien, Tag 1: In Serbien haben die beiden Aktionsgruppen 'Stara Planina' und 'Recht auf Wasser' vom 6.-7. Juli eine Bustour organisiert. Sie ist in Belgrad gestartet und führte an die Save
Serbien, Tag 1: In Serbien haben die beiden Aktionsgruppen 'Stara Planina' und 'Recht auf Wasser' vom 6.-7. Juli eine Bustour organisiert. Sie ist in Belgrad gestartet und führte an die Save, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 1: Nahe dem Dorf Josanicka wurde gegen ein Kleinwasserkraftwerk an dem gleichnamigen Fluss protestiert. Es liegt in der Nähe des Kopaonik Nationalparks
Serbien, Tag 1: Nahe dem Dorf Josanicka wurde gegen ein Kleinwasserkraftwerk an dem gleichnamigen Fluss protestiert. Es liegt in der Nähe des Kopaonik Nationalparks, © Zoran Djukić
Serbien, Tag 1: Anwohner der betroffenen Gemeinden aus der Region schlossen sich dem Protest an
Serbien, Tag 1: Anwohner der betroffenen Gemeinden aus der Region schlossen sich dem Protest an, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 1: Auch betroffene Anwohner aus Brus kamen nach Josanicka, um gemeinsam zu protestieren
Serbien, Tag 1: Auch betroffene Anwohner aus Brus kamen nach Josanicka, um gemeinsam zu protestieren, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 1: Der Fluss Josanicka
Serbien, Tag 1: Der Fluss Josanicka, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: Protest in Rakita
Serbien, Tag 2: Protest in Rakita, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: Baustelle inmitten des Dorfes Rakita. Die betroffenen Anwohner sprechen sich klar gegen das Wasserkraftwerk aus
Serbien, Tag 2: Baustelle inmitten des Dorfes Rakita. Die betroffenen Anwohner sprechen sich klar gegen das Wasserkraftwerk aus, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: Sichtbarer Widerstand im Dorf
Serbien, Tag 2: Sichtbarer Widerstand im Dorf, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: Diese Rohre wurden illegal im Flussbett versenkt. Bislang hat sich der Investor geweigert, die Rohre wieder zu entfernen; sie bleiben vorerst für alle sichtbar.
Serbien, Tag 2: Diese Rohre wurden illegal im Flussbett versenkt. Bislang hat sich der Investor geweigert, die Rohre wieder zu entfernen; sie bleiben vorerst für alle sichtbar., © Tina Solar
Serbien, Tag 2: Auch wenn alle gesetzlichen Fristen für den Investor, die illegal verlegten Rohre aus dem Flussbett zu entfernen, verstrichen sind, finden keine weiteren Aktivitäten auf der Baustelle statt. Dennoch ist das dunkle Grab für die Rakitska geschaufelt.
Serbien, Tag 2: Auch wenn alle gesetzlichen Fristen für den Investor, die illegal verlegten Rohre aus dem Flussbett zu entfernen, verstrichen sind, finden keine weiteren Aktivitäten auf der Baustelle statt. Dennoch ist das dunkle Grab für die Rakitska geschaufelt., © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: "Wir geben unser Leben, aber nicht unseren Fluss"
Serbien, Tag 2: "Wir geben unser Leben, aber nicht unseren Fluss", © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: Die Rakitska - der Fluss, den die Anwohner mit ihren Leben bereit sind zu verteidigen
Serbien, Tag 2: Die Rakitska - der Fluss, den die Anwohner mit ihren Leben bereit sind zu verteidigen, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: Das Dorf Rakita setzt sich zur Wehr
Serbien, Tag 2: Das Dorf Rakita setzt sich zur Wehr, © Sanja Kljajic
Serbien, Tag 2: Desko Stojanov (rechts), Kopf des Widerstands
Serbien, Tag 2: Desko Stojanov (rechts), Kopf des Widerstands, © Tina Solar
Serbien, Tag 2: Der Anführer der Vereinigung Stara Planina, Aleksandar Jovanović-Ćuta (links) gemeinsam mit Iva Markovic, Blue Heart-Koordinatorin in Serbien
Serbien, Tag 2: Der Anführer der Vereinigung Stara Planina, Aleksandar Jovanović-Ćuta (links) gemeinsam mit Iva Markovic, Blue Heart-Koordinatorin in Serbien, © Tina Solar
Montenegro: Anwohner aus den betroffenen Gemeinden Berane, Bijelo Polje, Šavnik und Plav kamen am 9. Juli in Podgorica zusammen
Montenegro: Anwohner aus den betroffenen Gemeinden Berane, Bijelo Polje, Šavnik und Plav kamen am 9. Juli in Podgorica zusammen, © PR Cetar
Montenegro: Die Proteste fanden vor dem Wirtschaftsministerium statt
Montenegro: Die Proteste fanden vor dem Wirtschaftsministerium statt, © Greenhome
Montenegro: Betroffene Anwohner sowie NGO's zeigten ihren Widerstand gegen Kleinwasserkraftprojekte
Montenegro: Betroffene Anwohner sowie NGO's zeigten ihren Widerstand gegen Kleinwasserkraftprojekte, © PR Cetar
Montenegro: Die Demoenstranten brachten abgefülltes Trinkwasser aus ihren Flüssen mit zum Protest, um daran zu erinnern, wie abhängig sie von saubern Flüssen sind
Montenegro: Die Demoenstranten brachten abgefülltes Trinkwasser aus ihren Flüssen mit zum Protest, um daran zu erinnern, wie abhängig sie von saubern Flüssen sind, © PR Cetar
Montenegro: Vertreter der betroffenen Gemeinden sprachen bei der Demo: Hier Mihajlo Ostojic von dem Fluss Vinicka. Seine Geschichte können Sie hier lesen: https://balkanrivers.net/en/mihajlo-ostojic-vinicka-river-montenegro
Montenegro: Vertreter der betroffenen Gemeinden sprachen bei der Demo: Hier Mihajlo Ostojic von dem Fluss Vinicka. Seine Geschichte können Sie hier lesen: https://balkanrivers.net/en/mihajlo-ostojic-vinicka-river-montenegro, © PR Cetar
Montenegro: Weitere Anwohner ergriffen das Wort
Montenegro: Weitere Anwohner ergriffen das Wort, © Greenhome
Montenegro: Weitere Anwohner ergriffen das Wort
Montenegro: Weitere Anwohner ergriffen das Wort, © Greenhome
Montenegro: Die Demonstranten artikulierten klare Forderungen an ihre Regierung: ein dauerhaftes Moratorium für den Bau von Kleinwasserkraftwerken und eine Überprüfung aller bestehenden Verträge im Hinblick auf Umweltverträglichkeitsprüfungen
Montenegro: Die Demonstranten artikulierten klare Forderungen an ihre Regierung: ein dauerhaftes Moratorium für den Bau von Kleinwasserkraftwerken und eine Überprüfung aller bestehenden Verträge im Hinblick auf Umweltverträglichkeitsprüfungen, © Greenhome
Montenegro: Natasa Kovacevic von der organisierenden NGO Greenhome
Montenegro: Natasa Kovacevic von der organisierenden NGO Greenhome, © PR Cetar
Protest in Montenegro
Protest in Montenegro, © Greenhome
Protest in Montenegro
Protest in Montenegro, © PR Cetar — in Podgorica.
Protest in Montenegro
Protest in Montenegro, © Greenhome
Protest in Montenegro
Protest in Montenegro, © Greenhome
Nordmazedonien: Die Jugend des von einem Staudammbau betroffenen Dorfes Zirovnica haben eine Botschaft: "Our rivers – No DAMage!”
Nordmazedonien: Die Jugend des von einem Staudammbau betroffenen Dorfes Zirovnica haben eine Botschaft: "Our rivers – No DAMage!”, © Front 21/42
Nordmazedonien: Vertreter lokaler Gemeinden und Naturschutzorganisationen demonstrierten gemeinsam, um ihre klare Botschaft an Investoren und Entscheidungsträger zu verkünden: "Stoppt das Wasserkraftwerk an der Zirovnicka"
Nordmazedonien: Vertreter lokaler Gemeinden und Naturschutzorganisationen demonstrierten gemeinsam, um ihre klare Botschaft an Investoren und Entscheidungsträger zu verkünden: "Stoppt das Wasserkraftwerk an der Zirovnicka", © Front 21/42
Nordmazedonien: der Bürgermeister der Gemeinde Zirovnica, Herr Adnan
Nordmazedonien: der Bürgermeister der Gemeinde Zirovnica, Herr Adnan, © Front 21/42
Nordmazedonien: Einwohner aus Zirovnica, Herr Ahmeti
Nordmazedonien: Einwohner aus Zirovnica, Herr Ahmeti, © Front 21/42
Nordmazedonien: Die lokale Koordinatorin der Blue Heart-Kampagne, Frau Bujaroska von Front 21/42
Nordmazedonien: Die lokale Koordinatorin der Blue Heart-Kampagne, Frau Bujaroska von Front 21/42, © Front 21/42
Nordmazedonien: Vertreter des Mavrovo-Nationalparks
Nordmazedonien: Vertreter des Mavrovo-Nationalparks, © Front 21/42
Nordmazedonien: Zeichen des Widerstands im Dorf Zirovnica. Die Menschen vor Ort wollen keinen aufgestauten Fluss.
Nordmazedonien: Zeichen des Widerstands im Dorf Zirovnica. Die Menschen vor Ort wollen keinen aufgestauten Fluss., © Front 21/42
Nordmazedonien: Dieskussion über die Probleme von Wasserkraftwerken mit der lokalen Gemeinde und den Fortgezogenen in Zirovnica
Nordmazedonien: Dieskussion über die Probleme von Wasserkraftwerken mit der lokalen Gemeinde und den Fortgezogenen in Zirovnica, © Front 21/42
Nordmazedonien: Auch die Jüngsten im Dorf wissen um die Gefahr, die ihrem Fluss durch Wasserkraft droht.
Nordmazedonien: Auch die Jüngsten im Dorf wissen um die Gefahr, die ihrem Fluss durch Wasserkraft droht., © Front 21/42
Nordmazedonien: Die Kinder bolzen für frei fließende Flüsse.
Nordmazedonien: Die Kinder bolzen für frei fließende Flüsse., © Front 21/42
Kosovo: Das Protestwochen-Event im Kosovo fand am 13. Juli in Deçan statt.
Kosovo: Das Protestwochen-Event im Kosovo fand am 13. Juli in Deçan statt., © Dini Begolli
Kosovo: Über 70 Menschen aus dem ganzen Land kamen zusammen: Anwohner betroffener Gemeinden, Aktivisten der Zivilgesellschaft, Ökotourismus-Anbieter sowie Parlamentsabgeordnete
Kosovo: Über 70 Menschen aus dem ganzen Land kamen zusammen: Anwohner betroffener Gemeinden, Aktivisten der Zivilgesellschaft, Ökotourismus-Anbieter sowie Parlamentsabgeordnete, © Dini Begolli
Kosovo: Die Direktorin des ERA-Programms, Ellen Frank Lajqi, stellte fest, dass Bürger im gesamten Kosovo durch Wasserkraft geschädigt werden, da dadurch ihr Trinkwasser gefährdet wird, das ein verfassungsrechtlich geschütztes Menschenrecht ist.
Kosovo: Die Direktorin des ERA-Programms, Ellen Frank Lajqi, stellte fest, dass Bürger im gesamten Kosovo durch Wasserkraft geschädigt werden, da dadurch ihr Trinkwasser gefährdet wird, das ein verfassungsrechtlich geschütztes Menschenrecht ist., © Dini Begolli
Kosovo: Adriatik Gacaferi, Anwohner aus Deçan, kämpft seit vielen Jahren gegen Wasserkraftprojekte in seiner Stadt.
Kosovo: Adriatik Gacaferi, Anwohner aus Deçan, kämpft seit vielen Jahren gegen Wasserkraftprojekte in seiner Stadt., © Dini Begolli
Kosovo: Fatos Lajçi, Geschäftsführer von ERA, äußerte seine Enttäuschung darüber, dass kein Vertreter zuständiger Institutionen wie die des Umweltministeriums oder der Nationalparke, deren Aufgabe es ist, die Natur des Landes zu schützen, bei den Protesten zugegen war.
Kosovo: Fatos Lajçi, Geschäftsführer von ERA, äußerte seine Enttäuschung darüber, dass kein Vertreter zuständiger Institutionen wie die des Umweltministeriums oder der Nationalparke, deren Aufgabe es ist, die Natur des Landes zu schützen, bei den Protesten zugegen war., © Dini Begolli
Kosovo: Generationenübergreifend gegen die Zerstörung der Flüsse
Kosovo: Generationenübergreifend gegen die Zerstörung der Flüsse, © Dini Begolli
Kosovo: Der Protest richtete sich insbesondere an das Energy Regulatory Office (ERO), weil es die Frist erneut um 90 Tage verschoben hat, damit der Wirtschaftsteilnehmer KELKOS die Genehmigungsunterlagen ausfüllen konnte.
Kosovo: Der Protest richtete sich insbesondere an das Energy Regulatory Office (ERO), weil es die Frist erneut um 90 Tage verschoben hat, damit der Wirtschaftsteilnehmer KELKOS die Genehmigungsunterlagen ausfüllen konnte., © Dini Begolli
Kosovo: Kelkos Energy (eine Tochterfirma des österreichischen Energieunternehmens Kelag) hat mehr als fünf Jahre ohne Lizenz gebaut. Neben der fehlenden Genehmigung liegen darüber hinaus weder eine Umweltverträglichkeitsprüfung, noch eine Nutzungsprüfung des Galändes vor.
Kosovo: Kelkos Energy (eine Tochterfirma des österreichischen Energieunternehmens Kelag) hat mehr als fünf Jahre ohne Lizenz gebaut. Neben der fehlenden Genehmigung liegen darüber hinaus weder eine Umweltverträglichkeitsprüfung, noch eine Nutzungsprüfung des Galändes vor., © Dini Begolli
Kosovo: Der Protest endete mit einer symbolischen Beerdigung des toten Flusses in Deçan. Die Demonstranten legten vor dem illegal gebauten Wasserkraftwerk Belaja Trauerkränze und Blumen ans Flussufer.
Kosovo: Der Protest endete mit einer symbolischen Beerdigung des toten Flusses in Deçan. Die Demonstranten legten vor dem illegal gebauten Wasserkraftwerk Belaja Trauerkränze und Blumen ans Flussufer., © Dini Begolli
Kosovo: Da der Betreiber des Kraftwerks die Rechtsstaatlichkeit des Kosovo permanent missachtet, indem er z.B. ohne Lizenz baut, verlangen die Bürger sein Treiben zu stoppen: Genug ist genug!
Kosovo: Da der Betreiber des Kraftwerks die Rechtsstaatlichkeit des Kosovo permanent missachtet, indem er z.B. ohne Lizenz baut, verlangen die Bürger sein Treiben zu stoppen: Genug ist genug!, © Dini Begolli
Slowenien: Bei der internationalen Flotille am Stausee Most na Soči an der Soča feierten 150 Menschen aus 23 Ländern den frei fließenden Teil der Soča und demonstrierten gegen weitere Staudämme an der Soča und ihren Nebenflüssen.
Slowenien: Bei der internationalen Flotille am Stausee Most na Soči an der Soča feierten 150 Menschen aus 23 Ländern den frei fließenden Teil der Soča und demonstrierten gegen weitere Staudämme an der Soča und ihren Nebenflüssen., © Mitja Legat
Slowenien: Bei dem Event solidarisierte sich die Balkan Rivers Defence im Rahmen der Protestwochen mit den betroffenen Anwohnern der gesamten Balkanhalbinsel.
Slowenien: Bei dem Event solidarisierte sich die Balkan Rivers Defence im Rahmen der Protestwochen mit den betroffenen Anwohnern der gesamten Balkanhalbinsel., © Mitja Legat
Slowenien: Das Event bot auch die Gelegenheit, die Idee des Rückbaus des Staudammes von Podelso vorzustellen. Die slowenischen Entscheidungsträger planen 100 neue Dämme trotz des Wissens um die negativen Folgen, die Staudämme auf Ökosysteme haben. Auch die Bevölkerung wird trotz großer Versprechungen oft mit leeren Händen zurückgelassen.
Slowenien: Das Event bot auch die Gelegenheit, die Idee des Rückbaus des Staudammes von Podelso vorzustellen. Die slowenischen Entscheidungsträger planen 100 neue Dämme trotz des Wissens um die negativen Folgen, die Staudämme auf Ökosysteme haben. Auch die Bevölkerung wird trotz großer Versprechungen oft mit leeren Händen zurückgelassen., © Mitja Legat
Slowenien: "Diese Woche war der Beweis dafür, dass es uns nicht an Energie, Engagement oder Leidenschaft mangelt. Das Soča Tal ist ein großartiges Beispiel für alles, was wir tun - wenn es uns gelingt, Flüsse wild zu halten, könnten sie der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus sein und eine strahlende Zukunft mit Raum für alles, außer Gier, bieten", sagt Rok Rozman, Gründer der Balkan Rivers Tour und der Balkan River Defence River Conservation Bewegung.
Slowenien: "Diese Woche war der Beweis dafür, dass es uns nicht an Energie, Engagement oder Leidenschaft mangelt. Das Soča Tal ist ein großartiges Beispiel für alles, was wir tun - wenn es uns gelingt, Flüsse wild zu halten, könnten sie der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus sein und eine strahlende Zukunft mit Raum für alles, außer Gier, bieten", sagt Rok Rozman, Gründer der Balkan Rivers Tour und der Balkan River Defence River Conservation Bewegung., © Mitja Legat
Slowenien: In diesem Jahr präsentierte die Balkan Rivers Tour auch ein "Students for Rivers Camp" - einen interdisziplinären Ansatz zum Flussschutz, der kleinen lokalen NGOs Möglichkeiten für neue Kämpfe zum Schutz von Wildflüssen liefert.
Slowenien: In diesem Jahr präsentierte die Balkan Rivers Tour auch ein "Students for Rivers Camp" - einen interdisziplinären Ansatz zum Flussschutz, der kleinen lokalen NGOs Möglichkeiten für neue Kämpfe zum Schutz von Wildflüssen liefert., © Mitja Legat
Bosnien-Herzegowina: In Bosnien-Herzegowina fand die Protestwochen-Kundgebung am 14. Juli statt.
Bosnien-Herzegowina: In Bosnien-Herzegowina fand die Protestwochen-Kundgebung am 14. Juli statt., © Ulrich Eichelmann
Bosnien-Herzegowina: Rund 100 Aktivisten aus verschiedenen betroffenen Gemeinden quer durchs Land (Jablanica, Sarajevo, Banjaluka, Fojnica, Kruščica and Busovača) übermittelten eine starke Botschaft an die Investoren und regionalen Regierungen: Wir werden unsere Flüsse nicht für den Profit hergeben!
Bosnien-Herzegowina: Rund 100 Aktivisten aus verschiedenen betroffenen Gemeinden quer durchs Land (Jablanica, Sarajevo, Banjaluka, Fojnica, Kruščica and Busovača) übermittelten eine starke Botschaft an die Investoren und regionalen Regierungen: Wir werden unsere Flüsse nicht für den Profit hergeben!, © Milan Lazic
Bosnien-Herzegowina: Auf dem Banner steht: "300 geplante Wasserkraftwerke an 244 Flüssen: Für wen??"
Bosnien-Herzegowina: Auf dem Banner steht: "300 geplante Wasserkraftwerke an 244 Flüssen: Für wen??", © Milan Lazic
Bosnien-Herzegowina: Große Unterstützung gab es der Gemeinde Jablanica, die den Fluss Doljanka vor dem Bau von zwei Wasserkraftwerken verteidigt.
Bosnien-Herzegowina: Große Unterstützung gab es der Gemeinde Jablanica, die den Fluss Doljanka vor dem Bau von zwei Wasserkraftwerken verteidigt., © Ulrich Eichelmann
Bosnien-Herzegowina: Dženan Šašić, Aktivist für die Doljanka. Er erhebt sich gegen Mirza Teletovic, den besten Basketballer des Landes und Investor der beiden Kraftwerke.
Bosnien-Herzegowina: Dženan Šašić, Aktivist für die Doljanka. Er erhebt sich gegen Mirza Teletovic, den besten Basketballer des Landes und Investor der beiden Kraftwerke., © Milan Lazic
Bosnien-Herzegowina: In diesem Zusammenhang haben die Demonstranten ein Basketball-Match zwischen dem Investor und der Regierung auf der einen sowie den Flussschützern auf der anderen Seite organisiert. Die Aktivisten, vereinigt in ihrem Kampf, haben die Partie im Namen der freien Flüsse gewonnen.
Bosnien-Herzegowina: In diesem Zusammenhang haben die Demonstranten ein Basketball-Match zwischen dem Investor und der Regierung auf der einen sowie den Flussschützern auf der anderen Seite organisiert. Die Aktivisten, vereinigt in ihrem Kampf, haben die Partie im Namen der freien Flüsse gewonnen., © Milan Lazic
Bosnien-Herzegowina: Milos Orlic, Koordinator der Koalition für den Schutz der Flüsse in Bosnien-Herzegowina organisierte das Event.
Bosnien-Herzegowina: Milos Orlic, Koordinator der Koalition für den Schutz der Flüsse in Bosnien-Herzegowina organisierte das Event., © Milan Lazic
Bosnien-Herzegowina: Auch Ulrich Eichelmann, Geschäftsführer von Riverwatch und internationaler Koordinator der Blue Heart-Kampagne, hielt bei dem Event eine Rede.
Bosnien-Herzegowina: Auch Ulrich Eichelmann, Geschäftsführer von Riverwatch und internationaler Koordinator der Blue Heart-Kampagne, hielt bei dem Event eine Rede., © Milan Lazic
Bosnien-Herzegowina: An dem Protest beteiligten sich Menschen aus sieben betroffenen Gemeinden im ganzen Land.
Bosnien-Herzegowina: An dem Protest beteiligten sich Menschen aus sieben betroffenen Gemeinden im ganzen Land., © Milan Lazic
Bosnien-Herzegowina: Die Veranstaltung endete mit einer Performance, die den Staudamm-Tsunami in Bosnien-Herzegowina darstellt.
Bosnien-Herzegowina: Die Veranstaltung endete mit einer Performance, die den Staudamm-Tsunami in Bosnien-Herzegowina darstellt., © Milan Lazic
Griechenland: Die Veranstaltung der Protestwoche am 16. Juli in Griechenland war dem Schutz des Flusses Aoos gewidmet. Das Event wurde von Pindos Perivallontiki als Teil des Vovousa Festivals organisiert.
Griechenland: Die Veranstaltung der Protestwoche am 16. Juli in Griechenland war dem Schutz des Flusses Aoos gewidmet. Das Event wurde von Pindos Perivallontiki als Teil des Vovousa Festivals organisiert., © George Detsis
Griechenland: Trotz des verregneten Wetters nahmen viele Menschen an zwei Protestmärschen teil. Die erste Gruppe begann ihren Marsch von den Staudamm an der Quelle des Aoos zum Dorf Vovousa.
Griechenland: Trotz des verregneten Wetters nahmen viele Menschen an zwei Protestmärschen teil. Die erste Gruppe begann ihren Marsch von den Staudamm an der Quelle des Aoos zum Dorf Vovousa., © George Detsis
Griechenland: Nahe des gewaltigen Staudamms an der Quelle des Aoos. Die Demonstranten erhoben ihre Stimme für eine Wiederbelebung des Aoos auf seinen ersten Kilometers und gegen weitere Dämme an dem Fluss.
Griechenland: Nahe des gewaltigen Staudamms an der Quelle des Aoos. Die Demonstranten erhoben ihre Stimme für eine Wiederbelebung des Aoos auf seinen ersten Kilometers und gegen weitere Dämme an dem Fluss., © George Detsis
Griechenland: Die zweite Gruppe wanderte durch das Gebiet von Valia Calda und an dem Nebenfluss Arkoudorema.
Griechenland: Die zweite Gruppe wanderte durch das Gebiet von Valia Calda und an dem Nebenfluss Arkoudorema., © Mpoutzas Georgios
Griechenland: Leider haben die starken Niederschläge ein Zusammentreffen der beiden Gruppen verhindert. Nichtsdestotrotz wurde das Event bis in die Abendstunden im Dorf Vovousa fortgesetzt.
Griechenland: Leider haben die starken Niederschläge ein Zusammentreffen der beiden Gruppen verhindert. Nichtsdestotrotz wurde das Event bis in die Abendstunden im Dorf Vovousa fortgesetzt., © Mpoutzas Georgios
Griechenland: Alle betroffenen Gemeinden standen zusammen im Kampf gegen weitere Wasserkraftwerke an ihren Flüssen.
Griechenland: Alle betroffenen Gemeinden standen zusammen im Kampf gegen weitere Wasserkraftwerke an ihren Flüssen., © Mpoutzas Georgios
Tausende Menschen sind vom geplanten Staudamm-Tsunami auf dem Balkan betroffen. Sie würden ihr Zuhause oder ihr Ackerland verlieren, ihr Trinkwasser- und ihre Bewässerungsversorgung, die Landschaft, in der sie seit Generationen leben und lieben. Trotz der enormen Auswirkungen auf ihr Leben werden die meisten betroffenen Gemeinden nie über die Wasserkraftprojekte vor ihren Haustüren informiert, geschweige denn konsultiert. Viele von ihnen wehren sich - sie sind entschlossen, ihren Fluss zu schützen, koste es was es wolle - „Wir geben unser Leben, aber nicht unseren Fluss“ ist eine verbreitete Haltung. Gemeinsam sind wir stärker - wir wollen sie in ihrem Kampf unterstützen, uns zusammenschließen, ihre Geschichten erzählen und solidarisch mit ihnen protestieren. Our rivers - No DAMage! Mehr: https://balkanrivers.net/de/aktionswochen Die Geschichten von Menschen, die von Wasserkraftprojekten betroffen sind, sind herzzerreißend. Sie geben aber auch Hoffnung, denn sie zeigen, mit welcher Entschlossenheit sich die Menschen für die Natur einsetzen. Und sie zeigen auch, dass der Kampf für freifließende Flüsse die Menschen vereint. Rivers unite – dams divide! Lese hier einige auserwählte Geschichten von Betroffenen, die sich gegen den Ausverkauf ihres Flusses wehren (leider bisher nur in Englisch)
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